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Installation vom Glasfaseranschluss bzw. der Netzwerktechnik

An der Straße wird von der Glasfaserhauptleitung ein Mikrorohr abgezweigt, welches zum Haus geht. Dieses Mikrorohr wird in einen FXP-Schlauch unter der Erde bis zum Haus verlegt. Nach Abschluss der Verlegungsarbeiten werden die einzelnen Glasfasern mit Druckluft durch die Rohre gepresst. Der Schlauch sollte ca. 30cm eingegraben sein. Auch bestehende Schläuche, z.B. von der Telefonleitung können verwendet werden. Ins Haus kommt man entweder über einen bestehenden Schlauch, über eine Bohrung in den Keller bzw. Erdgeschoss oder außen an der Hauswand in den Dachboden. Im Haus wird der Hausanschlusskasten (HAK) montiert, in dem die Glasfasern von außen mit dem Glasfaserkabel im Innenbereich verbunden (gespleißt) werden. Vom HAK geht das Glasfaserkabel zur OTO-Dose (optische Telekommunikationssteckdose), bei der das Verbindungsglasfaserkabel zum Modem/Router angesteckt wird. Für die feste Verkabelung im Haus werden Datenleitungen (Netzwerkkabel) verwendet, um überall im Haus guten WLAN Empfang zu haben, können Access Points verwendet werden, z.B. der Ubiquiti U6-Lite.

Interessante Info: Um die gleiche Übertragungskapazität von einer 62,5 μm Glasfaser zu erreichen, bräuchte man ein ca. 3 m dickes Kupferkabel. Denn je dicker eine Kupferleitung ist, desto geringer ist der Widerstand, umso größer die Kapazität. Beim Lichtwellenleiter gilt das Gegenteil.

 

Falls Fragen bestehen oder Hilfe benötigt wird, könnt ihr euch gerne über das Formular unten bei mir melden.

Übersicht über das Mikrorohr, welches ins Haus verlegt wird.

Einblasen der Mikrokabel mittels Druckluft.